Mit einer Stecker-Solaranlage werden die aktuellen Verbraucher Ihres Haushalts mit Solarstrom versorgt. Reicht der eigene Solarstrom zur Deckung des Verbrauchs nicht aus, wird die fehlende Menge aus dem öffentlichen Netz bezogen. 

Stecker-Solaranlagen eignen sich hier besonders gut für diejenigen, die Ihren Grundbedarf an Strom unkompliziert selbst erzeugen möchten. Diese Systeme sind sehr einfach im Aufbau und können mit wenigen Handgriffen in Betrieb genommen werden.

Balkonkraftwerke sind für so gut wie jeden Haushalt geeignet, die über ein Flachdach, eine Stellfläche im Garten oder Terrasse oder einen Balkon verfügen.

Zum Betrieb kann ein Balkonkraftwerk theoretisch einfach mit einem Stecker an eine bereits vorhandene Steckdose angeschlossen werden, solange die Haustechnik auf dem aktuellen Stand ist und im Idealfall auch über einen FI-Schutzschalter verfügt. Noch sicherer ist jedoch die Nutzung einer speziellen Wieland-Steckdose.

Grundsätzlich lassen sich Balkonkraftwerke in Geräte bis 300 Watt und 600 Watt Maximalleistung einteilen. Die Maximalleistung erkennt man an der Wechselrichterleistung, da der Wechselrichter die Einspeisung ins Hausnetz darauf limitiert. 

Von Solarmodulen wird diese Leistung nur im optimalen (und leider seltenen) Fall erreicht, so dass es sich empfiehlt, leicht höher dimensionierte Solarmodul-Leistungen einzusetzen. Damit wird der Wechselrichter der Stecker Solaranlage stärker ausgelastet. 

Die Maximalleistung Der Panele kann über 600 Watt Peak (Wp) liegen, der Wechselrichter drosselt die Abgabe der Balkonkraftwerke ins Hausstromnetz allerdings auf die in Deutschland maximal erlaubten 600 Watt.

Zur Zeit haben wir auf Grund der riesigen Nachfrage uns entschlossen, dass tägliche Kontingent auf 30 Einheiten/Tag zu begrenzen.

Jeden Morgen um 9 Uhr werden wieder neue Einheiten vergegeben, die dann wieder bestellbar sind. Schon 2 Stunden später, können Sie die bezahlte Ware abholen. Nur so gewährleisten wir einen reibungslosen Ablauf in der Bestell- und Lieferabwicklung und halten das Versprechen an unsere zufriedenen Kunden.

Prinzipiell sind Balkonkraftwerke in Deutschland erlaubt. Wichtig ist, dass sie die VDE-Norm für "Steckerfertige PV-Anlagen" einhalten. Demnach dürfen die kleinen Solarkraftwerke bis zu 600 Watt in die Steckdose einspeisen. Wichtig: Entscheidend ist nicht die Leistung der Module, die höher liegen darf. Es geht um den Wechselrichter, der die Einspeisung auf maximal 600 Watt beschränkt. Manche Netzbetreiber verlangen den Anschluss an eine spezielle Wieland-Steckdose und die Montage durch eine Elektrofachkraft. Über diese Anforderungen sollten Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber vor der Installation informieren. Übrigens: Überschreitet eine PV-Anlage die 600-Watt-Grenze für die Einspeiseleistung, unterliegt sie den Regelungen für große Solaranlagen, was eine kompliziertere Anmeldung, Prüfung und Installation nach sich zieht.

Vergleicht man eine Solardach - Anlage mit einem Balkonkraftwerk so liegt vor allem bei einem Mieter der Vorteil schnell auf der Hand. Bei einem Umzug kann sie ganz einfach demontiert werden, sofern sie an der Außenseite des Balkons angebracht ist. Handelt es sich um eine Ständer- Solaranlage, entfällt das Abschrauben der Befestigungsvorrichtungen an der Balkonbrüstung. Das Balkonkraftwerk, muss dann nur aus  der Steckdose gezogen werden und zum neuen Balkon transportiert werden.

Planerischer hoher Aufwand, hohe Investitionskosten, nicht verfügbares Solar - Material, lange Wartezeiten für die Montage sind nur einige Merkmale, die gegen eine Solardachanlage und für ein Balkonkraftwerk sprechen.

Ein Balkonkraftwerk ersetzt zwar bei weitem kein Kohle-/ Atomkraftwerk, aber viele Balkonkraftwerke leisten aber durchaus einen spürbaren Beitrag.

Der positive Effekt der eigenen Erzeugung von Ökostrom mit einem Balkonkraftwerk kommt dabei nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern auch den Kindern, Enkeln und Urenkeln für eine nachhaltige Zukunft zugute. 

Mit dem weiterem Ziel für mehr Unabhängikeit und Autarkie.